Aktuelle Informationen zur Erreichbarkeit der GHD  

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Nach dem Cyberangriff auf die Hochschule Karlsruhe ist die GHD wieder über die E-Mails mit der Domain h-ka.de zu erreichen.

Bei Fragen zur Seminarorganisation oder bei Problemen mit der h-ka-Adresse kontaktieren Sie uns bitte weiterhin über folgende E-Mail-Adressen:

Silvia Angelov: angelov@hochschuldidaktik.net
Thomas D’Souza: dsouza@hochschuldidaktik.net
Anja Huber: huber@hochschuldidaktik.net
Sabine Ibelshäuser: ibelshaeuser@hochschuldidaktik.net
Jürgen Irschina: irschina@hochschuldidaktik.net
Eva Kubiak: kubiak@hochschuldidaktik.net
Annerose Panarisi: panarisi@hochschuldidaktik.net
Tatyana Podgayetskaya: podgayetskaya@hochschuldidaktik.net
Marion Simon: simon@hochschuldidaktik.net

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Lehrportfolio

Dokumentation und Reflexion der eigenen Lehrtätigkeit

Mit einem akademischen Lehrportfolio dokumentieren Lehrende ihr Engagement für die Lehre und ihre Leistungen in der Lehre. Dabei wird die Qualität und Quantität ihrer Lehrtätigkeiten beschrieben und mit entsprechenden Materialien und Dokumenten belegt.

In einem Lehrportfolio geht es nicht um eine vollständige Darstellung, sondern vielmehr um eine gezielte Auswahl der wesentlichen Leistungen in der Lehre.

Ziel eines Lehrportfolios ist, die eigene Lehrtätigkeit zu dokumentieren, zu beurteilen, zu reflektieren und dadurch die eigenen Lehrkompetenzen zu verbessern und weiterzuentwickeln.

Für die Anfertigung eines akademischen Lehrportfolios erkennt Ihnen die GHD im Rahmen des Baden-Württemberg Zertifikats für Hochschuldidaktik bis zu 10 AE an.

Aufbau eines Lehrportfolios

Ein Lehrportfolio ist ein persönliches Dokument mit autobiographischen Aspekten und wird daher individuell ausgestaltet. Aus diesem Grund gibt die GHD für die Anfertigung kein Standardformat vor, sondern schlägt den unten aufgeführten Grobaufbau vor, der sich im Hochschulkontext für ein Lehrportfolio bewährt hat.

  1. Lehransatz- bzw. Lehrphilosophie: Die Lehrenden stellen ihre eigenen grundlegenden Vorstellungen von Lehr- und Lernprozessen vor. Daneben werden die Rolle und das Selbstverständnis als Lehrende(r) reflektiert.
  2. Lehrpraxis: Anhand zwei bis drei ausgewählter Veranstaltungen soll die eigene Lehrphilosophie exemplarisch verdeutlicht werden. Die Beispiele enthalten jeweils kurze Beschreibungen des Kontexts der Veranstaltung sowie deren Inhalte, Ziele, Methoden und Evaluationen. Darüber hinaus kann hier oder als Anhang eine vollständige Übersicht über die eigenen Lehrveranstaltungen ergänzt werden.
  3. Sonstige Aktivitäten und Engagement für Studium und Lehre: Hier wird das Engagement für die Lehre und das Studium außerhalb der regulären Lehrveranstaltungen dokumentiert. Dies umfasst z.B. Mitarbeit in Lehrgremien, lehrbezogene Veröffentlichungen, Teilnahme an lehrbezogenen Konferenzen und Weiterbildungen, Lehrpreise, geförderte Lehrprojekte.
  4. Perspektiven für die Lehrtätigkeit: Basierend auf Selbstreflexion und Rückmeldungen werden konkrete Ziele und Perspektiven zur Verbesserung und Weiterentwicklung der eigenen Lehre aufgezeigt.
  5. Anlagen und Belege: Als Anhang können Sie Belege Ihrer Leistungen und Aktivitäten in der Lehre anführen. Dazu gehören z.B. Zertifikate und Bescheinigungen, zusammengefasste Evaluationen, repräsentatives Lehrmaterial.

Diese Grobgliederung kann gerne um- bzw. neustrukturiert werden und um weitere Abschnitte, wie z.B. eine lehrbezogene Kurzbiographie, ein persönliches Kompetenzprofil, ein abschließendes Fazit, ergänzt werden.

Download: „Das Lehrportfolio“

Geschäftsstelle der Studienkommission für Hochschuldidaktik an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg

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Daimlerstraße 5b
76185 Karlsruhe