Dieser Workshop findet seit längerem jedes Semester an einer anderen Hochschule im Land statt und hat das Ziel, die im Bereich Physik Lehrenden sowie die daran Interessierten miteinander ins Gespräch zu bringen.

Die letzten Semester haben es pandemiebedingt notwendig gemacht, die verschiedenen, im Bereich der Physik genutzten Lehrveranstaltungsformen komplett oder teilweise in den virtuellen Raum zu transferieren. Das betrifft natürlich – wie in anderen Fächern auch – die Vorlesungen inklusive interaktiver Elemente. Spezifisch für die Lehre im Bereich der Physik sind aber sicher die Laborveranstaltungen sowie die häufig in die Vorlesungen integrierten Demoexperimente, die deshalb im Fokus dieser Veranstaltung stehen sollen.

Folgende Punkte sollen besprochen und die Erfahrungen der einzelnen Hochschulen ausgetauscht werden:

• Welche Erfahrungen wurden mit der Umsetzung virtueller Laborveranstaltungen gemacht?
• Wie könnte die Lehre im Bereich der Physik nach Corona aussehen?
• Was bleibt von den vielen neu entwickelten, virtuellen Elementen (Videos, digitale Labore, …) und wie werden diese zukünftig in die Lehrveranstaltungen integriert?

In der Veranstaltung wird auch das neue Campusgebäude der Technischen Hochschule Ulm am Oberen Eselsberg vorgestellt, das im Effizienzhaus-Plus-Standard erstellt wurde und als „Reallabor der Energiewende“ genutzt werden wird.

Weitere Themenvorschläge können bei Interesse noch mit aufgenommen werden.

Da momentan nicht absehbar ist, wie sich die Corona-Situation entwickelt, ist es möglich, dass wir die Rahmenbedingungen der Veranstaltung an die jeweils aktuellen Corona-Verordnungen anpassen müssen. Wir werden Sie rechtzeitig über Änderungen informieren.

Für Lehrende an staatlichen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und an Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft in Baden-Württemberg fallen keine Teilnahmegebühren an.

Für die teilnehmenden Professorinnen und Professoren von staatlichen HAW im Geschäftsbereich des MWK Baden-Württemberg und von Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft werden die Reisekosten in Anlehnung an das Landesreisekostengesetz erstattet (Fahrtkosten: Kilometerpauschale 0,30 €, Bahnfahrt 2. Klasse).
Professorinnen und Professoren von anderen Hochschulen des Landes können ihre Reisekosten gegebenenfalls an ihrer eigenen Hochschule geltend machen.

Für nicht-hauptamtlich Lehrende können die Reisekosten nicht von der GHD übernommen werden.